
Goldrutenkraut: Pflanzliche Hilfe bei Harnwegsbeschwerden
Wenn’s in der Blase brennt oder die Harnwege gereizt sind, setzen viele Menschen auf natürliche Unterstützung. Goldrutenkraut – eine bewährte Heilpflanze – wird seit Jahrhunderten bei Harnwegsproblemen eingesetzt.1 Wie wirkt Goldrutenkraut im Körper? Was macht es so besonders?
Definition
Was ist Goldrutenkraut?
Gut zu wissen:
Die Wirkung auf die Blase ist besonders bewährt – hier unterstützt der Goldrutenextrakt die Ausscheidung von Keimen über den Urin und kann helfen, Beschwerden natürlich zu lindern.3
Wirkung
Wie wirkt Goldrutenkraut im Körper?
Die Goldrute entfaltet ihre Heilwirkung vor allem in den Harnwegen. Sie unterstützt den Körper, indem sie die Urinproduktion anregt und so hilft, Bakterien und schädliche Stoffe auszuschwemmen – ganz ohne chemische Zusätze.3
Darüber hinaus wirkt sie entzündungshemmend und lindert Beschwerden wie Reizungen oder Schmerzen beim Wasserlassen. Bei Nieren- und Harnsteinen kann Goldrutenkraut helfen, indem es die Ausscheidung von Stoffwechselabfällen fördert und dadurch die Bildung von Steinen vorbeugen kann. Zudem spült es die Blase und Nieren sanft durch, wodurch kleinere Steine eventuell leichter ausgeschieden werden.4
Die Wirkungen der Goldrute im Überblick:2
harntreibend: fördert die Urinproduktion
entzündungshemmend: lindert Reizungen der Harnwege
krampflösend: kann Schmerzen beim Wasserlassen reduzieren
steinlösende Wirkung: unterstützt bei der Ausscheidung von Stoffwechselabfällen und hilft, das Risiko von Harnsteinen zu verringern
Anwendung
Wann wird Goldrutenkraut angewendet?
Sanfte pflanzliche Hilfe gewünscht? Bei Beschwerden rund um die Harnwege kann Goldrutenkraut unterstützend zum Einsatz kommen.
Typische Anwendungsgebiete:
Blasenentzündung: zur Linderung der Symptome und Förderung der Heilung
Reizblase: bei häufigem Harndrang ohne Infektion
Nierengrieß und Harnsteine: zur Vorbeugung und Ausspülung kleiner Ablagerungen
Wichtig: Bei anhaltenden oder starken Beschwerden solltest du ärztlichen Rat einholen.
Die gängigsten Anwendungsformen von Goldrutenkraut sind Tee, Kapseln oder Tabletten sowie Trockenextrakte und Brausetabletten. Diese bieten durch die zusätzliche Flüssigkeitsaufnahme eine einfache Möglichkeit, die heilenden Eigenschaften der Pflanze gezielt und unkompliziert zu nutzen.
UROL® FLUX
UROL® FLUX mit Goldruten-Trockenextrakt
UROL® FLUXist ein modernes, pflanzliches Medikament – entwickelt zur Unterstützung der Harnwege. Es enthält einen hochwertigen Goldrutenextrakt, der gezielt bei Blasenreizungen und Harnwegsbeschwerden eingesetzt wird.
Die natürlicheWirkung des Goldrutenextrakts ist bekannt für seine harntreibenden, entzündungshemmenden und krampflösenden Eigenschaften. Dadurch hilft Goldrute, die Symptome von Blasenentzündungen und Reizblasen zu lindern, fördert die Ausscheidung von Flüssigkeiten und unterstützt die natürliche Reinigung der Harnwege.
UROL® FLUX eignet sich besonders für Menschen, die eine sanfte, pflanzlicheAlternative zu chemischen Präparaten suchen, um ihre Harnwege zu pflegen und Beschwerden auf natürliche Weise zu behandeln.
FAQs
FAQs – häufige Fragen und Antworten zu Goldrutenkraut
Goldrute dient der Unterstützung der Blase und Niere, vor allem bei Harnwegsbeschwerden, Harnsteinen und Nierengrieß.
Bei empfindlichen Personen kann es zu Magen-Darm-Beschwerden oder allergischen Reaktionen kommen.5
Goldrute wirkt harntreibend, entzündungshemmend und leicht krampflösend.2
Der Extrakt konzentriert die pflanzlichen Wirkstoffe und wirkt stärker als Tee oder Tropfen.
Ja, sie kann Entzündungen der Harnwege natürlich lindern.2
Es gilt als gut verträglich und wird zur pflanzlichen Durchspülungstherapie genutzt.
In der Regel kann Goldrutenkraut längerfristig eingenommen werden. Insbesondere zur Harnsteinprophylaxe. Am besten nach Rücksprache mit Arzt oder Apotheker.
UROL® FLUX enthält einen hochwertigen Goldrutenextrakt – ideal bei Blasenreizungen und Harnwegserkrankungen sowie Harnsteinen und Nierengrieß.
Mehr Informationen zum Thema
Quellen
- 1 Melzig, Matthias F. „Goldenrod--a classical exponent in the urological phytotherapy“. Wiener medizinische Wochenschrift (1946), Bd. 154, Nr. 21–22, 2004, S. 523–527, https://doi.org/10.1007/s10354-004-0118-4
- 2 Poland, W., u. a. „Chemical characteristics of European goldenrod (Solidago virgaurea L. subsp. virgaurea) from natural sites in central and eastern“. A. Geszprych Warsaw University of Life Sciences, Bd. 01, Nr. 1, 2014, S. 55–65.
- 3 Fursenco, Cornelia, u. a. „Solidago Virgaurea L.: A Review of Its Ethnomedicinal Uses, Phytochemistry, and Pharmacological Activities“. Biomolecules, Bd. 10, Nr. 12, 2020, S. 1619, https://doi.org/10.3390/biom10121619
- 4 Sadeq Abdulridha, Gatea Kaabi, u.a. „Western herbal remedies for Urinary Tract infections“. Archive of Urological Research, 2020, S. 049–060, https://doi.org/10.17352/aur.000019
- 5 März, 11. „Echte Goldrute“. Oeaz.at, https://www.oeaz.at/Pharmazie_Tara_Medizin/hmppa-monographien/Echte-Goldrute.html Zugegriffen 17. Juni 2025.